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Tiergestützte Pädagogik / Therapie ...

Wir arbeiten bereits eine lange Zeit mit Pferden, nun seit etwa einem Jahr auch mit Hunden. Unser Mischlingsrüde "Snowy" hat im Frühjahr 2008 die Therapiehundeprüfung absolviert. Wir besuchen Seniorenwohneinrichtungen oder helfen Angstpatienten wieder mehr Lebensqualität zu erhalten. Die Reaktionen der Patienten ( z.B. von Demenzerkrankten ) die wir erlebt haben, sind tief beeindruckend und zeigen einen relativ schnellen Erfolg dieser therapeutischen Maßnahmen.

Unsere Erfahrungen geben wir in Wochenendseminaren ( siehe Kalender & Wochenend Seminare ) gern weiter.

Auch unsere Colliehündin "Fee" hat inzwischen ihre Prüfung zum Therapiehund mit Erfolg abgeschlossen. Sie hat bereits ihre Arbeitsbereiche gefunden und ihr Klientel gibt sehr positive Rückmeldungen, von ihrer Sanftheit und ihrer Geduld. Der Nachwuchs steht auch bereits in den Startlöchern, im nächsten Jahr soll nun endlich auch Twix die Therapiehundeprüfung absolvieren.
Wir üben fleißig und er macht es schon gut, allerdings ist er ein Draufgänger und zur Zeit sehr pubertär und da sind andere Dinge wichtiger wie z.B. Gehorsam und Diziplin. Aber es ist ja noch ein bischen Zeit die Ernsthaftigkeit des Lebens zu erfahren.

Wir beziehen auch andere Tiere in unsere Arbeit mit ein:

Hier ein paar Beispiele: Esel / Ponys und Pferde setzen wir u.A. auch im Coaching und in der Reittherapie ein. Hühner eignen sich sehr gut in der Arbeit mit Mobbingopfern und Tätern.

Hunde / Kaninchen setzen wir ein um Demenzerkrankten einen kleinen Zugang zur Aussenwelt ( Realität ) zu ermöglichen, aber auch zu sich selbst. Wir arbeiten aber auch mit Parkinson-, Schlaganfall-, Wachkoma,- oder anderen Schwerpflegebedürftigen im privaten Bereich.

Hunde beziehe ich in die Arbeit mit Angstpatienten ein, um diese zu stärken, zu motivieren und Menschen z.B. mit Sozialphobien wieder einen Weg in die Gesellschaft zu ermöglichen, um so der Isolation zu entfliehen.

Schafe eignen sich unter Umständen für Allergiker, von Schafen können meine Klienten Geduld lernen. Schafe sind durchsetzungsstark und klar in ihrem tun, außerdem sind sie sehr sozial.

Zur Beratung in meiner Praxis dürfen z.B. Kaninchen, Katzen und Hunde während der Beratung anwesend sein, dies kann in starken emotionalen Situationen, das Gespräch erleichtern. Meine Klienten dürfen auch, nach vorheriger Absprache eigene Tiere mitbringen. Dies wird zur Zeit hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen in Anspruch genommen.

Tiere wirken auf vielen Ebenen, durch ihre Unterschiedlichkeit u.A. auch auf die Sinne, sie können aber auch starke Emotionen auslösen. Dieses sind wichtige Eigenschaften, die wir in der Beratung und im Coaching nutzen, immer mit dem Blick auf den Klienten und das Tier, als evtl. "Partnerschaft" um gemeinsam über Höhen und durch Tiefen zu gehen. Gemeinsam durch Dick und Dünn, wie es im Volksmund so schön heißt. Dann lassen sich zum Teil auch unüberwindbare ( so scheint es oft ) Hindernisse leichter meistern.

Mit Hunden und Kaninchen sind wir auch häufig mobil unterwegs, z.B: in Einrichtungen, wie Schulen, Senioreneinrichtungen, Werkstätten bzw. Wohnheime für Beeinträchtigte usw. oder privat.
Mit den größeren Tieren kommen wir auf Wunsch auch mobil zu ihnen in die Einrichtung, nach vorheriger Absprache zum Beispiel zu besonderen Anlässen, Sommerfesten als Streichelzoo .......

Rufen Sie an und erkundigen sich über unsere vielfältige Arbeit, wir freuen uns über ihr Interesse.